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EVERYONE CAN BE JOHN & YOKO

Auf den Spuren einer legendären Kunstaktion

Die Theater-Video-Musik-Performance EVERYONE CAN BE JOHN & YOKO ist inspiriert von den „Bed-in’s“, die John Lennon und Yoko Ono 1969 während des Vietnamkriegs im Hilton Hotel in Amsterdam und im Queen Elizabeth Hotel in Montreal als gewaltfreien Protest für den Frieden einsetzten. Noch heute ist der Film, den die beiden weltbekannten Künstler*innen aufgenommen haben, um ihre Performance zu dokumentieren, im Internet zu sehen. Das frisch verheiratete
Paar nutzt das allgemeine Medieninteresse um die eigene Hochzeit für eine neuartige Form des Anti-Vietnam-Protests. Den ganzen Tag im Bett zu verbringen, erklären sie kurzerhand zur Demonstration und machen die eigenen Flitterwochen zum PR-Event. MAKE LOVE NOT WAR. Partys und Krischna-Kult durchfluten die mit Künstlern und Journalisten gefüllten Zimmer,
durch die Luft weht die Melodie von „Give Peace a Chance“. Dieses Lied, das später zur Hymne der weltweiten Friedensbewegungen wurde, ist dort in diesen Tagen entstanden. Seitdem sind die Bilder dieser verschlafenen Tage von 1969 ein Meilenstein in der Pop-Kultur.

17

DEZ

PREMIERE/ URAUFFÜHRUNG

EVERYONE CAN BE

JOHN & YOKO

weitere Aufführungen

DEZ  20

JAN  12 / 13 / 19 / 20

FEB  09 / 10 / 16 / 17

jeweils  19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Alte Tankstelle,

Striehlstr. 14, 30159 Hannover

Vorverkauf:
Vorverkaufskasse im
Künstlerhaus Hannover,
Sophienstraße 2,
30159 Hannover
Mo. – Fr. 12:00 – 18:00 Uhr

Karten können auch telefonisch reserviert und vor Ort abgeholt werden.
Telefon: 05 11 / 1684 12 22

 

Onlineverkauf:
www.vvk-kuenstlerhaus.de/freietheaterhannover/

Kartentelefon:
0511 – 213 31 35


Reservierung:
karten@fensterzurstadt.de


Eintritt:
18,00 €
12,00 € (ermäßigt)

Angesichts der Kriege und der multiplen Krisen, die die Menschheit bedrohen, nehmen wir die Bed-in's als Ausgangspunkt unseres Projektes und fragen: Was hat die Performance gebracht? Was ist Frieden? Wie kann man ihn erreichen? Und was kann die Kunst/Kultur in diesem Rahmen leisten, bewirken?

Auch ein halbes Jahrhundert nach den „Bed-in's“ sind die Gedanken und Ideale, für die Lennon und Ono mit ihren Aktionen eingetreten sind, bemerkenswert und wichtig. In der Performance EVERYONE CAN BE JOHN & YOKO wollen wir ihre legendäre Kunstaktion noch einmal in Gang bringen, aus heutiger Sicht neu betrachten, mit unseren Gedanken, Ideen, Assoziation aktualisieren und in die Gegenwart transformieren. Analog dem Beuysschen Gedanken, dass „jeder Mensch ein
Künstler“ sein kann, werden auch die Performer:innen zu John und Yoko. In ihrer szenischen Recherche lassen sie prominente oder weniger prominente Gäste auftreten, die, noch im Leben
oder bereits verstorben, etwas zum Frieden und den existentiell wichtigen Fragen für unser Zusammenleben und zur Bedeutung der Kunst zu sagen haben. Schauplatz der Performance wird die Werkstatthalle der Alten Tankstelle in der Striehlstraße 14 sein, die das Team von FENSTERZURSTADT noch einmal mit den Aufführungen von EVERYONE CAN BE JOHN & YOKO beleben wird.

BETEILIGTE KUENSTLER:INNEN: Alexandra Faruga, Elisabeth Frank, Carsten Hentrich, Melanie Huke, Ruth Rutkowski, Heino Sellhorn GÄSTE: Jörg Timmermann, Andreas Jessing / INSZENIERUNG & PROJEKTLEITUNG: Ruth Rutkowski, Carsten Hentrich / MUSIK: Heino Sellhorn / BÜHNE: Melanie Huke / BÜHNENBILDASSISTENZ: Sabine Krammling /
KOSTÜME: Ruth Rutkowski / VIDEO: Jürgen Salzmann / ANIMATION: Melina Gross / LICHT: Alexander Tripitsis, Melanie Huke / SOCIAL MEDIA: Stephanie Schünemann

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