​AKTUELL
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JAN
DAS POSTHORN - EXPERIMENT
Zur Eröffnung der kleinen Bühne in der Posthornstraße 13 startet DAS POSTHORN-EXPERIMENT mit einer szenischen Lesung von Interviewtexten, die auf oder im Sattel einer Fahrradtour durch Ostdeutschland (Sachsen-Anhalt, Sachsen und der Oberlausitz) entstanden sind. Die Interviews basieren auf einer Recherche, die die darstellende Künstlerin Ruth Rutkowski im Rahmen eines vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Stipendiums mit dem Titel „Stadt ohne Frauen“ aufgenommen hat. In den Texten kommen ansässige Zeitzeug:innen zu Wort, die über ihre gegenwärtige Lebenssituation Auskunft geben und den Wegzug aus den neuen Bundesländern thematisieren. Es lesen: Alexandra Faruga, Elisabeth Frank, Carsten Hentrich, Heino Sellhorn, Im zweiten Posthorn-Experiment vom 27.11.-30.11.24 sind wir ganz “Ohr“, „On Air“. Alle Ansässigen, Neugierigen, zufällige und absichtliche Besucher:innen laden wir zu den vorgegebenen Öffnungs- und Sprechzeiten zwischen 18:00 und 21:00 in unser Ton-Studio ein. Bei einem Getränk sprechen wir über Dinge, die uns bewegen, die uns wichtig sind und über die Kunst der Nachbarschaft. Welche Geschichten gibt es zu erzählen? Wie laut ist die Nachbarschaft? Welche Geräusche, Stimmen und Klänge erzeugt sie in der Realität oder aber auch in unseren Köpfen? Sie können ihr Herz ausschütten, sich beschweren, philosophieren oder einfach nur laut denken. Wir kommen ins Gespräch, hören zu und nehmen auf. Aus den Audioaufnahmen, die während der Sprech- und Öffnungszeiten entstehen, wird ein Hörstück geschnitten, das wir in den kommenden Monaten im Rahmen des Projektes in der Posthornstraße und online vorstellen werden. Der Eintritt zu den Veranstaltungen kann je nach finanziellen Möglichkeiten frei gestaltet werden, Getränke und Speisen werden gegen Spenden angeboten.
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Eröffnung am 16. November, um 19:00 Uhr in der Posthornstrasse 13, 30449 Hannover
TERMINE 2024
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JAN
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DAS POSTHORN-EXPERIMENT
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MAI
WILDWECHSEL
Ein fabelhaftes Sommertheater im Abendgrün zwischen Tier und Mensch.
Endlich kommt der Frühling, die Tage werden länger und an den warmen langen Sommerabenden im Mai und Juni erobert eine Gruppe wilder Gestalten, halb Mensch, halb Tier die große Liegewiese hinter dem Fössebad in Hannover Linden. Aus allen Teilen der Stadt kommen die Verwandlungskünstler:innen, die Mischwesen, Spieler:innen und Sänger:innen zusammen. In Ihrem Gepäck haben sie eine ganze Reihe fabelhafter Geschichten, die sie im milden Abendlicht auf die große grüne Bühne bringen, für ihr Publikum mit offenen Augen träumen, spielen, singen, tanzen. „YEAH! YEAH! YEAH!“ singen Esel und Hund, Katzen und Mäuse stimmen mit ein: „YEEEAAAAHHH!“ Wenn die Nacht hereinbricht ist das Spiel vorbei. „YEAH!“
Mit Fantasie und Einfühlungsvermögen nähert sich die wilde Schauspieltruppe Fabeln und Tiermärchen an, covert die Brüder Grimm, Aesop, George Orwell und andere fantastische Autor:innen, erzählt von Grenzgängern, schrägen Vögeln, Typen im Fuchs- oder Wolfspelz. Sie
kleiden sich in ein Federgewand oder bewegen sich auf Katzenpfoten über das Spielfeld. Sie sind die Protagonisten des Spiels und können endlich das Wort für sich als Tiere ergreifen, sich beschweren und, wenn nötig, auch mal Rache nehmen.
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Premiere am 22. Mai, 18:00 Uhr im Fössebad Hannover
1-0-0-LOVE
Ein Stück von der Liebe
Liebes Publikum,
wir laden euch ein! Auf einen interaktiven Rundgang gemeinsam mit unserem neuen elektronischen Freund l0v-E.
Unsere Projektseite www.1-0-0-LOVE.de ist unser Recherchetool, mit dem wir unsere neue Produktion EIN STÜCK VON DER LIEBE vorbereiten.
Wir brauchen Eure Unterstützung, suchen Eure Meinung und wollen uns gerne online mit Euch verbinden! Bevor es Ende Juli dann mit der neuen Produktion per Rad los geht.
Auf der Projektseite von 1-0-0-LOVE könnt Ihr ab jetzt in Kontakt mit uns treten, uns in einem Fragebogen an Eurer Liebe teilhaben lassen und uns so bei unserer Suche nach Liebe helfen.
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Ministerium für Einsamkeit
Abteilung 1: KAFKA.OFF.BURRAU
In Zeiten der Kontaktsperren wollen wir Wege finden, um uns TROTZDEM zu begegnen. Wir sind überzeugt davon, dass es sich auch für Theaterschaffende lohnt, nach diesen Wegen zu suchen, dass es Sinn macht, weiter in Kontakt zu bleiben, auch wenn das aktuell nur in beschränktem Maße möglich ist. Denn das Theater, wie wir es verstehen, ist eine soziale Kunstform. Sie lebt vom (spielerischen) Austausch, von Gesprächen, Begegnungen und Diskussionen. In der Zeit von Kontaktsperren und Theaterschliessungen sind Proben und Aufführungen, wenn überhaupt, nur unter sehr eingeschränkten Voraussetzungen möglich.
In diesem Schwebezustand entstand das KAFKA.OFF.BUREAU.
Liebes Publikum, liebe Freunde und Kollegen,
Hurra! Endlich ist die Episode von WAS FÜR EIN THEATER über fensterzurstadt auf der FT Homepage online. Dort gibt es zur Zeit noch 5 weitere Clips von freien Theatern in Hannover. Auch die sind sehr sehenswert! Wir freuen uns und bedanken uns bei Ninia La Grande und der Teufelsküche für den Bericht!