32 Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor
Als die einen gegen die andern zu kämpfen beginnen, tarnt Todas Vater sich als Busch und verlässt die Stadt. Toda bleibt bei ihrer Oma, bis es dort zu gefährlich für sie wird. Sie muss fliehen, über die Grenze, nach woanders. Dort lebt ihre Mutter, von der Toda nur den Namen kennt. Doch die Fahrt nach woanders ist gefährlich und dauert viele Tage. Aber Toda gibt nicht auf. Sie muss und wird ihre Mutter finden!
Ein Familienstück für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene
09
MAI
Onlinevorstellung:
Als mein Vater ein Busch wurde
15:00 Uhr
Der MyCircle Raum, in dem wir die gut 60-minütigen Videos zeigen, kann ab 14:45 Uhr betreten werden. Dann funktioniert der folgende Link.Das Video startet um 15:00 Uhr, läuft nur zu der angegebenen Zeit wie eine reguläre Vorstellung durch und kann von den Nutzern nicht pausiert, vor- oder zurückgespult werden.
Nach der Videoaufführung am 9. Mai, dem Tag der VIELEN, laden Theaterwerkstatt Hannover & Theater fensterzurstadt Euch zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: Zoom-Videonachgespräch für 'Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor'
Uhrzeit: 9.Mai.2020 03:45 PM Hannover
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/86858327859?pwd=cFdRL3dPNjFtMHkrRzMwenkzbWRqdz09
Meeting-ID: 868 5832 7859
Passwort: 749063
In der neuen Koproduktion von fensterzurstadt und der theaterwerkstatt hannover ist die Bühne ein Niemandsland, irgendwo im Grenzgebiet zwischen den Orten der einen und den Orten der anderen. Drei SchauspielerInnen und ein Musiker nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise, in der die Musik der szenischen Erzählung Rhythmus und Takt gibt
Schauspiel: Elke Cybulski, Alexandra Faruga, Carsten Hentrich, Heino Sellhorn
Regie: Carsten Hentrich, Ruth Rutkowski / Dramaturgie und Organisation: Sabine Trötschel /
Kostüme: Ruth Rutkowski / Bühnenbild: Melanie Huke / Musik und Videoeinrichtung: Heino Sellhorn / Technik und Licht: Matthias Alber / Grafik und Animation: Alexandra Faruga.
Die Hilflosigkeit der Hilfe
„Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor“:
Jugendtheater über Flucht und Fremdheit
Mit starken Bildern (und auch mit der Musik von Heino Sellhorn) macht die Inszenierung deutlich, was es für ein Kind heißen kann, allein in einem fremden Land anzukommen. Man weiß nicht genau, was die Leute von einem wollen. Die Sprache klingt merkwürdig. Man will nichts falsch machen. Man ist auf Hilfe angewiesen, aber doch nicht hilflos.[…]
Das Stück ist ein Appell für Hilfe auf Augenhöhe. Und es ist ein schönes Beispiel dafür, wie Theater, diese besondere Kunstform der Einfühlung und des Perspektivenwechsels, die Diskussion über ein wichtiges Thema bereichern kann. Für Kinder und Jugendliche von neun Jahren an ist „Als mein Vater ein Busch wurde ...“ sehr zu empfehlen. Und auch für Erwachsene. Gerade auch für Erwachsene.
Hannoversche Allgemeine Zeitung 06/16

Gefördert durch:
Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Niedersächsiches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (Land Niedersachsen),
Stiftung Kulturregion Hannover, NORD/LB Kulturstiftung.