34 HUMANS+
Soundtrack
Elektrische Träume von der Verbesserung der gesellschaftlichen Gesamtsituation unter besonderer Berücksichtigung der menschlichen Wesen zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Die Akteure sind alle digitale Einwanderer. In der Reparaturhalle einer alten KFZ-Werkstatt und Autogarage im Zentrum Hannovers errichten sie - angesichts des allgemeinen technologischen Fortschritts - mit eher spärlichen technischen Mitteln eine Art Zukunftslabor und spielen mit den Verheißungen, aber auch mit den Schreckensszenarien der literarischen und filmischen Vorlagen.
In seinem neuem Projekt >Humans+< begibt sich ds Ensemble von fensterzurstadt auf einen Trip durch die Geschichte(n) der Science-Fiction. Im Dialog mit den überbordenden Phantasien, den Wünschen zur Überwindung von Krankheit und Tod, den (mitunter absurden) Träumen von Unsterblichkeit, die den technologischen und medizinischen Fortschritt und die Entwicklung der virtuellen Realität schon immer begleitet haben, aber auch mit den eigenen Ängsten versuchen sie sich der zentralen Frage, die sich der Menschheit zu Beginn des digitalen Zeitalters stellt, zu nähern: Wie weit kann sich der Mensch in Abhängigkeit von Maschinen und Technik begeben ohne seine Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu verlieren?
Von und mit:: Alexandra Faruga, Carsten Hentrich, Ruth Rutkowski, Jürgen Salzmann, Heino Sellhorn / Bühne: Melanie Huke / Kostüme: Ruth Rutkowski / Musik: Heino Sellhorn / Video: Jürgen Salzmann
"Es sind Dystopien, die hier aufgezeigt werden, manchmal komisch überspitzt, heiter, aber auch den Kontrollverlust mahnend, wenn die künstlichen Intelligenzen zu klug werden [...] - unterhaltsam sind diese irren Spekulationen über die Zukunft allemal."
Hannoversche Allgemeine Zeitung 12/2016
02
MAI
Onlinevorstellung:
HUMANS +
20:15 Uhr
Der MyCircle Raum, in dem wir die gut 70-minütigen Videos zeigen, kann ab 20:00 Uhr betreten werden. Dann funktioniert der folgende Link. Das Video startet um 20:15 Uhr, läuft nur zu der angegebenen Zeit wie eine reguläre Vorstellung durch und kann von den Nutzern nicht pausiert, vor- oder zurückgespult werden.
Gefördert durch:
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover und die Stiftung Niedersachsen