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29 Graus und Grimm

Mit dem Projekt „Graus und Grimm“ wagt sich das Ensemble von fensterzurstadt tiefer in den Wald hinein und unternimmt nach „Grimms Märchen Remixed!“ (2007) eine zweite und neue Expedition in die Welt der Märchen. Vor ihm liegt ein ganzer Kontinent an Bildern und Texten, ein unerschöpflicher Schatz mündlich überlieferter Lebenserfahrung, der von den oft langen Suchwanderungen des Menschen nach sich selbst erzählt und sich durch die Jahrhunderte zu kollektiven Symbolen, über Zeitalter und Kulturkreise hinaus zu universellen Bildern des menschlichen Seins verdichtet hat.

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DEZ

Premiere:

Graus und Grimm

DEZ 2014

In der alten Tankstelle

Von und mit: Alexandra Faruga, Norman Grüß, Carsten Hentrich, Heino Sellhorn, Ruth Rutkowski und Anna-Bonny Krause

 

Inszenierung und Projektleitung: Ruth Rutkowski, Carsten Hentrich / Musik: Heino Sellhorn / Bühne: Melanie Huke / Kostüme: Ruth Rutkowski

„Am Ende nimmt Heino Sellhorn das Skelett in den Arm, tanzt mit ihm, singt ihm etwas und versucht, ihm Leben einzuhauchen. Und siehe da: Das große, rote Herz, das Carsten Hentrich zuvor wie eine schwere Bürde durch den Wald geschleppt hat, beginnt zu schlagen. Wenn jemand den Tod besiegen kann, dann ein Künstler. Das ist natürlich sehr bedeutungshuberisch und ziemlich dick aufgetragen, aber im Märchen ist ja vieles möglich. Und im Theater auch: Das Herz ist aus rotem Samt, doch man spürt, wie es schlägt."

 

Hannoversche Allgemeine Zeitung 12/14

"Das Ensemble von Theater fensterzurstadt.29 hat keine Geschichte im engeren Sinn auf die Bühne gebracht. Es sind einzelne Bilder, die so verdichtet aneinander gefügt werden, dass ein größeres Bild mit neuem Namen Märchen entsteht. Es ist eine stille und berührende Erzählweise die mit einer herzlichen Dynamik und fantasievollem Spiel Welten entstehen lässt. […] Das ist der Moment wo Erwachsene wieder zu Kinder werden. Mit riesigen staunenden Augen verfolgte das Publikum im ausverkauften Haus die Uraufführung. Und es dankte dem Ensemble mit Bravorufen und langem wohlverdienten Applaus." 

Kultur News online 12/14

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